Allgemeinarztpraxis Oliver Hopf
Allgemeinarztpraxis Oliver Hopf

Disease-Management-Programme (DMP) bzw. strukturierte Behandlungsprogramme

 

Disease-Management-Programme (DMP) sind strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch kranke Patienten. DMP sollen durch gezieltes Versorgungsmanagement in Form standardisierter Behandlungs- und Betreuungsprozesse dazu beitragen die Behandlung chronischer Erkrankungen über deren gesamten Verlauf zu verbessern. Sie sollen Beeinträchtigungen durch die Erkrankung lindern und Folgerkrankungen reduzieren. Ziel ist es, die Behandlung über die Grenzen der einzelnen Leistungserbringer hinweg zu koordinieren, eine bedarfsgerechte und wirtschaftliche Versorgung sicherzustellen und bestehende Versorgungsmängel (Über-, Unter- und Fehlversorgung) abzubauen. Die Programme basieren auf wissenschaftlich gesicherten aktuellen Erkenntnissen (medizinische Evidenz).



Die Teilnahme an einem DMP ist freiwillig. Circa 5,9 Millionen chronisch kranke Patienten sind in einem oder mehreren DMP eingeschrieben (Stand Juni 2011).

Aktuell gibt es für folgende sechs Erkrankungen ein DMP: 

  • Diabetes mellitus Typ 2 (seit Juli 2002)
  • Diabetes mellitus Typ1 (seit März 2004)
  • Brustkrebs (seit Juli 2002)
  • Koronare Herzkrankheit (KHK) (seit Mai 2003)
  • Asthma (seit Januar 2005)
  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen COPD (seit Januar 2005)
  • Modul Herzinsuffizienz zum DMP KHK (seit Juli 2009)

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der DMP ist die Mitarbeit des Patienten nach Vereinbarung von individuellen Therapiezielen und seine Teilnahme an intensivierter Patienteninformation und Beratung, z.B. Schulungen und Präventionsangeboten und seine Teilnahme an regelmäßigen Verlaufskontrollen. Die Schnittstellen zwischen Haus- und Facharzt werden genau definiert.

Ein Kernelement der DMP ist die Qualitätssicherung. Daten werden in standardisierter Form erhoben, in gemeinsamen Einrichtungen von Krankenkassen und Leistungserbringern gesammelt und unter der Aufsicht des Bundesversicherungsamtes evaluiert.

Über Feedbackberichte erhält der Leistungserbringer eine Möglichkeit zur Einschätzung der Versorgungslage seiner eigenen Patienten und die Einordnung seiner Prozess- und Ergebnisqualität im Vergleich zum Durchschnitt aller teilnehmenden Leistungserbringer.

Die Krankenkassen schaffen die Rahmenbedingungen für die DMP in dem sie Verträge mit Leistungserbringern bzw. ihren Organisationen und Verbänden abschließen.
Das Bundesversicherungsamt ist die zuständige Behörde für die Zulassung (befristete Zulassung, bundesweit einheitliches Verfahren) der DMP.

 

Allgemeinarztpraxis

Oliver Hopf

Facharzt für Allgemeinmedizin

Notfallmedizin

Hornbacher Landstraße 19
74731 Walldürn-Rippberg

 

Telefon 06286-244

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Mail: mail@arztpraxis-hopf.de

KIM: hopf@tomedo.kim.telematik

 

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Montag          14 - 18 Uhr

Dienstag        8 - 12 und

                       14 - 18Uhr

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Donnerstag   14 - 18 Uhr 

Freitag           8- 12 Uhr

 

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Dienstag 18 - 18.45 Uhr

 

Unabhängig von den Sprechstundenzeiten sind wir täglich von 8-12 Uhr, sowie montags, dienstags und donnerstags von 14-18 Uhr telefonisch erreichbar.

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